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Die Halsstraffung

Die Halsstraffung

Die Halsstraffung

Fett und erschlaffende Haut kann nicht nur das Gesicht beeinträchtigen, sondern auch den Hals. Ihr gesamtes Erscheinungsbild wird beeinträchtigt, Sie fühlen sich nicht wohl. Eine Halsstraffung kann zwar heute auch bereits ambulant durchgeführt werden, ein grundsätzliches Beratungsgespräch sollte aber im Vorfeld in jedem Fall geführt werden, um Ihre Fragen zu beantworten und um die optimale Behandlungstechnik auszuwählen. Bei jungen Menschen kann mitunter auch bereits eine Ernährungsumstellung im Rahmen einer Diät oder mehr Sport helfen, eine Reduzierung des Halsumfangs zu erreichen.

Wichtiges in Kürze
Behandlung Der Eingriff dauert rund eine Stunde.
Narkose örtliche Betäubung oder Vollnarkose
Nachsorge Fäden ziehen nach 1-2 Wochen
Heilung Gesellschaftsfähig nach ein bis zwei Wochen

Halsstraffung-Op

Eine Halsstraffung kann durch eine Fettabsaugung erreicht werden. Die modernen Methoden sind schonend, erfordern nur eine örtliche Betäubung und verhindern größere Blutungen. Auch Narben werden Sie anschließend kaum sehen. Das Fettgewebe wird bei diesem Eingriff gelockert und durch sehr feine Kanülen abgesaugt. Den Eingriff führen wir ambulant durch.

Halslift-Operation

Beim größeren Halslift (Halspexie) werden hängende Hautpartien gestrafft und Falten geglättet. Dabei werden die Strukturen unter der Haut gerafft und nicht die über der Haut. Überschüssige Haut wird entfernt und die Ränder vernäht. Die Schnitte sind klein und später kaum sichtbar. Eine Nacht in unserer Klinik kann zu Ihrer Kontrolle aber notwendig sein.

Müssen große Mengen an Fett auch im Bereich des Kinns entfernt werden, wird meist ein größerer Zickzackschnitt unterhalb des Kinns bis zum Kehlkopf geführt. Diese Schnittart heilt besser als ein gerader Schnitt und ist später ebenfalls kaum sichtbar.

Nachsorge nach dem Eingriff

Nach dem Eingriff wird Ihr Hals geschwollen sein. Diese Schwellung klingt aber nach wenigen Tagen von allein ab. Die Fäden werden nach einer bis zwei Wochen gezogen.

Für mehr als eine Woche werden Sie einen Verband tragen müssen. Sprechen und Kauen sollten Sie die ersten Tage auf ein Minimum beschränken und auch auf Sport in den Wochen nach dem Eingriff verzichten.

Risiken

Sie müssen mit Schwellungen und Blutergüssen in den ersten Tagen rechnen. Dies ist aber normal. Hautempfindungsstörungen sind leider nicht auszuschließen, klingen aber ebenfalls wieder ab.

Wie bei jeder Narbenbildung können auch hier Störungen auftreten.

Ein Infektionsrisiko besteht wie bei allen medizinischen Eingriffen, ist aber wegen der guten Durchblutung im Kopf- und Halsbereich sehr selten.